Teil 2

Südwärts durch Norwegen

Nordlichtkathedrale in Alta

Camping Skibotn

Tromsø - Eismeerkathedrale

Sami Shop in Heia

Der Sami Shop in Heia liegt ca. 100 km südlich von Tromsø direkt an der E6.
Davor ist ein großer Parkplatz - ich gehe davon aus, dass dort in der Hauptsaison sicherlich viele Reisebusse anhalten.
Ob man nun Souvenirs kaufen möchte oder nicht - ich denke, der Sami Shop ist einen Halt wert.
Natürlich ist der Shop auf Touristen ausgerichtet. Klar. Und die Preise sind auch knackig. Logisch.
Aber dennoch ist das alles sehr schön gemacht. Für eine halbe Stunde... eine Stunde... kann man hier wunderbar in alle norwegischen Klischees abtauchen, die man so im Kopf hat.

Polar Park Bardufoss

Der Zoo wurde am 18. Juni 1994 als Polar Zoo eröffnet und im Oktober 2014 in Polar Park umbenannt. Er verfügt über sehr weitläufige Gehege und belegt mit nur 12 Gehegen eine Fläche von 110 Hektar, bietet damit unter allen Zoos weltweit die größte Fläche pro Tier. Im Tierpark leben nur in der nordischen Region heimische Tiere und der Betreiber legt nach eigenen Angaben großen Wert darauf, die Tiere den Besuchern in möglichst naturnaher Umgebung zu präsentieren.

Die Tiere

Der Zoo hält neun Arten von Säugetieren.

 

Raubtiere

Die Anlage beherbergt die nordischen Raubtiere Braunbär, Wolf, Luchs, Polarfuchs und Vielfraß. Der Vielfraß ist auch im Wappen der Kommune Bardu zu finden, in deren Gebiet der Tierpark liegt. Während die anderen Tiere in der Regel das ganze Jahr über von Besuchern beobachtet werden können, halten die derzeit 9 Braunbären des Zoos in den Wintermonaten ihren Winterschlaf.

 

Nordische Huftiere

Neben den Raubtieren leben im Polar Park auch die nordischen Hirscharten Elch, Rentier und Rothirsch sowie Moschusochsen.

 

Braunbär

Polarfuchs

Vielfrass

Luchs

Moschusochse

Insel Senja

Brücke nach Senja - Bei schlechtem Wetter sind wir angereist und staunten am nächsten Tag nicht schlecht, als sich die Sonne zeigte.

Die Tunnel der Hauptachse sind noch recht geräumig. Gerät man bei einer Stichstrasse in einen Fjord auf einen Tunnel, wirds abenteuerlich: Der Eingang ähnelt einer zerquetschten Blechdose und die Beleuchtung im engen Tunnel ist spärlich. Dazu oft noch Schlaglöcher.

Tungeneset am Steinfjorden

Die Wasserpfützen auf den Uferfelsen sehen aus wie kleine Aquarien

Eigentlich wollten wir Senja auf dem Seeweg verlassen und mit der Fähre Andenes auf den Lofoten anfahren. Der Warteraum und die Strasse zum Hafen war aber schon um 14.30 Uhr total überstellt, für die letzte Fähre, die um 19 Uhr auslief. Etwa zwei Drittel der Wartenden wird an diesem Abend die Insel nicht mehr auf diesem Weg verlassen können. Es fahren zur Zeit nur zwei Kurse mit einem recht kleinen Fährschiff. Wir entschlossen uns für den Landweg und nahmen die rund 300 km unter die Räder. Um 20 Uhr trafen wir am Zeltplatz auf den Lofoten ein.

Filou i Lofoten

Nach zwei Tagen verlassen wir die Lofoten wieder, diesmal mit der Fähre in Richtung Bodø.

Saltstraumen

400 Millionen Kubikmeter Wasser bewegen sich nahe der norwegischen Stadt Bodø etwa alles sechs Stunden, wenn hier ein wahrhaft spektakuläres Naturwunder erwacht: der Saltstraumen.. Dabei bewegen sie sich zwischen dem Saltfjord und dem Skjerstadfjord hin und her, werden quasi immer wieder verschoben. Drängt das Wasser vom Meer aus in den engen Saltfjord, nimmt es dabei massiv an Geschwindigkeit zu, wird bis zu 40 KiIometer pro Stunde schnell.

Der Saltstraumen in Norwegen ist ein gefährlicher Gezeitenstrom – und dennoch (oder gerade deswegen) ein wahres Touristenhighlight.

Das liegt zum einen an dem Höhenunterschied von bis zu einem Meter zwischen dem Meer und dem Saltfjord. Es ist quasi, als fließe das Wasser bergab, wodurch es natürlich schneller wird. Begünstigt wird das Phänomen dadurch, dass der Fjord mit nur 150 Metern Breite vergleichsweise eng ist, wodurch das Wasser zusätzlich an Gewalt entfaltet. Dadurch bildet sich letztlich der Strudel. Und dessen Dimensionen sind einzigartig.

Der Saltstraumen kann einen Durchmesser von bis zu zehn Metern erreichen, im Zentrum des Strudels Tiefen von bis zu fünf Metern. Was ihm zu nahe kommt, wird unweigerlich hinab gesogen, denn das Wasser des Saltsstraumen dreht sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 37 Kilometern pro Stunde. Es wird angenommen, dass das Naturwunder bereits seit etwa 2000 Jahren besteht.

Der Saltstraumen  Foto: Getty Images

Polarkreis

Auf dem Weg von Bodø nach Mo i Rana, vorbei an Fjorden und Pässen, haben wir wieder den Polarkreis überquert und sind nun südlich davon, d.h. es wird nachts wieder etwas dunkler. Natürlich musste der Shop begutachtet werden...

Weiter südwärts ...

Pick-up Café an der E6

Aussenbereich

Innenbereich

Die Fahrt über Trondheim nach Åndalsnes zieht sich. Vom Campingplatz in der Nähe von Oppdal aus nutzten wir die Morgenstunden mit sonnigem Wetter. Laut Wetterbericht waren es die letzten Sonnenstrahlen. Zu schaffen machte uns der starkeWind und vor allem die Windböen. Pünktlich um 14 Uhr, wie vom Wetterbericht vorausgesagt begann es zu regnen. In Åndalsnes fuhren wir auf den Campingplatz. Hier vernahmen wir auch, dass die Trollstigen gesperrt wurden wegen einem Steinschlag. Es gibt Meldungen im Netz, das die Sperrung bis Ende Jahr daueren soll...  Wir warten mal ab.

Slettafossen

Beim Trollveggen machten wir noch einen "Verwandtenbesuch" ( :-) ).

Atlantikstrasse

 

Leider keinen blauen Himmel im Hintergrund, aber immerhin kein Regen. Nachdem die Trollstigen nach Steinschlag für dieses Jahr gesperrt wurden, haben wir die Atlantikstrasse befahren.

 

Die Atlantic Strasse -schönste Autofahrt der Welt und in Norwegen zum Bauwerk des Jahrhunderts gekürt wurde, ist 8274 Meter lang und wurde 1989 fertiggestellt.

Hansestadt Bergen

 

Bergen ist die regenreichste Großstadt Europas. An 248 Tagen im Jahr gibt es hier Niederschlag!

Bei regnerischem Wetter fuhren wir von der Atlantikstrasse in Richtung Bergen. Wir stellten uns auf eine "nasse Stadtbesichtigung" ein, doch wir wurden eines bessereb belehrt ...

 

Mit der Standseilbahn ging es hoch auf den Hausberg, den Mount Floyen, wo uns ein herrliches Panorama erwartete. Leider hatte es wegendem guten Wetter und dem Kreuzfahrtschiff im Hafen, etliche Touristen.

Den vielen Denkmälern in Bergen geht es richtig versch ...

Street - Art in Bergen

Stavanger

 

Schwerter im Berg (norwegisch: Sverd i Fjell) ist ein Denkmal in der norwegischen Stadt Stavanger. Es erinnert an die Schlacht am Hafrsfjord im Jahr 872, in deren Ergebnis Harald Schönhaar erster König Norwegens wurde, und ist ein Symbol für die damit erfolgte nationale Vereinigung Norwegens.

 

Schwerter im Berg wurde von Fritz Røed geschaffen. Es besteht aus drei großen, scheinbar in einem felsigen Hügel steckenden Schwertern. Die drei Schwerter mit ihren drei Kronen symbolisieren die drei Hauptregionen Norwegens, den Norden, den Südosten und den Südwesten. Neben der Erinnerung an die Schlacht ist das Monument jedoch auch ein Symbol für den Frieden.

Bei den Wikingern bestand der Brauch, in Friedenszeiten die Schwerter in den Boden zu stecken, worauf die Gestaltung des Denkmals bezugnimmt.

 

An diesem Tag fand in Stavanger ein Street Food Festival statt. Wir haben uns eine Waffel gegönnt.

Schön geschmückte Gässchen in der Altstadt

Street Art in Stavanger

Mosvangen Camping Stavanger

Toller Campingplatz, fast direkt an der E39. Angegliedert ist ein Schwimmbad. Im nahen Wald hat es einen kleinen See mit einer Vogelinsel und vielen Enten und Schwänen. Ein Sonnenstrahl zeigte, wie sich das Federkleid der Ente verändern kann, wenn Licht darauf fällt.

Auf dem Weg zur Fähre

Abendstimmung auf dem Lyngdal Camping

Kristiansand

Abschied von Norwegen Ankunft in Dänemark Hirtshals

Sandskulpturenfestival in Ringkøbing (Dänemark)

Henne - Strand

Cuxhaven

Über Koblenz entlang der Mosel nach Hause

Back home after 2 Months and 11'617 km ...

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