Der Werkstattbesuch Mitte September zeigte auf, dass der Filou ein grösseres Problem hatte. Wie sich später zeigte, war es aber wahrscheinlich schon aus dem Vorjahr.
Kratzspuren und der fehlende Abstand bei der Kaltdtartdüse ...
... sowie wieder ein defekter Kühlerventilator (mittlerweile schon der dritte!) ...
... und der zerlöcherte Panzerschlauch beim Turbolader zeigten unmissverstädlich auf, dass etwas geschehen musste.
Nach der Rückkehr aus Island nahm ich Kontakt mit dem ehemaligen SCAM-Importeur, Erich Christ in Raab, auf. Er bot sich an, dem Übel auf den Grund zu gehen. Ende Dezember brachten wir den Filou nach Österreich. Wir verblieben so, dass ich den Filou in den Osterferien wieder holen gehe, da ich während der Schule keine Zeit hatte. Am 12. April war es dann soweit. Ich konnte den reparierten Filou in Raab bei Allrad Christ abholen gehen.
Schuld an der ganzen Sache, waren, nebst meinem Fahrstil, die beiden Kabinen- und Stossdämpferlager vorne. Beide waren verbogen und durchgehend gebrochen. Dadurch konnte sich das Führerhaus so weit absenken und drückte den Motor hinunter, was wiederum zur Folge hatte, dass der Ventilator sich in Einzelteile aufzulösen begann. Erich Christ war auch der Meinung, dass man diesen Schaden bereits früher bei einem der Garagenbesuche in der Schweiz oder dann soötestens beim Prüfen hätte bemerken sollen. So wäre einiges erspart geblieben.
Solche Schlaglöcher sollten in Zukunft wohl etwas langsamer befahren werden ...
Hauptsache: Der Filou ist wieder da und einsatzbereit!