Mi
28
Sep
2022
Am Mittwochabend hiess es dann nach 10 wundervollen Wochen Abschied nehmen. Bless bless Ísland. Bis zum nächsten Mal. Danke für die vielen Eindrücke, Erfahrungen und Begegnungen.
Mi
28
Sep
2022
Der Herbst hat die Farben in Island verändert ...
Man liest ja immer wieder von Tipps, wie man in Island Geld sparen könne. Hier wäre so einer, beobachtet am letzten Mittwoch bei der Fähre in Seyðisfjörður. Während 2 Stunden hat einer sein Auto auf die billigste Fahrzeugkategorie der Fähre getrimmt. Zuerst den Aufbau abgebaut, dann die Räder, die er wohl den ganzen Urlaub lang im Aufbau mitschleppte. In Hirtshals wird er wohl zurückbauen, 2 Stunden lang. Übrigens, in Hirtshals hat es gestern Samstag bei der Ankunft geregnet ... Ob sich das rechnet, muss jeder für sich entscheiden.
Di
27
Sep
2022
Bis zum 2. letzten Abend meiner 10 wöchigen Reise musste ich warten, bis ich das Glück hatte, Polarlichter zu sehen. Immer wieder ein unvergessliches Erlebnis. Campingplatz Höfn.
Sa
24
Sep
2022
Am Samstag gab es dann im ganzen Land Sturmwarnungen. Es wurde davon abgeraten, ins Hochland zu fahren und sämtliche Strassen im Süden von Island wurden gesperrt. Das Fahren mit Fahrzeugen bei stürmischen Verhältnissen ist gefährlich, da die Böen Windstärken von über 40m/s (144 km/h) es unmöglich machen ein Fahrzeug auf der Strasse zu halten. Dazu kommt Sandsturm in den Sandergebieten an der Küste und im Hochland kam es zum Steinflug bei extremen Windgeschwindigkeiten. Wie immer hatte es auch dieses Jahr einige Unbelehrbare, die trotzdem ins Hochland gefahren waren.
Da ich bis zum Mittwoch auch in den Osten musste, blieb mir nichts anderes übrig als zu warten. Im Internet wurde stets über die Strassenverhältnisse informiert und die gesperrten Strecken dokumentiert.
Am Montag fuhr ich dann los, es war noch toll windig, bis zur Gletscherlagune Jökulsarlon war die Strecke freigegeben worden. Dort tobte aber noch ein Sandsturm, so dass ich es vorzog, bei endlich freigegebener Strecke weiterzufahren. Schnell fahren war nicht drin, denn die Böen waren immer noch ziemlich stark, so dass es einige Kraft brauchte, um das Fahrzeug auf der Strasse zu halten.
Fr
23
Sep
2022
Nach einigen Regentagen, die ich bei Julia im Guesthouse verbracht habe, war für heute nochmals gutes Wetter angesagt. Das heisst dann - ab ins Hochland. Zuerst entlang der Sprengisandur, dann über die F225 (Landmannaleid) bis zur Stichstrasse zum Krakatindur. Dort hat es einen Parkplatz. In einer Stunde läuft man dann bis zum Wasserfall und hoch zur Abbruchkante.
Wenn man dann noch bis zur Quelle will, dann kommt nochmals eine Stunde Fussmarsch dazu. Dies lohnt sich aber auf alle Fälle, das tolle Farbenspiel des grünen Moos, der rostfarbene Bach und das rote Auge, die Quelle, am Schluss. Hin und zurück sind es dann ca. 4 Stunden.
Di
20
Sep
2022
Zum Abschluss meiner langen Islandzeit habe ich mich bei Julia einquartiert. Ich geniesse es, bei 4° C nicht über den halben Campingplatz laufen zu müssen und vom ewigen Schiebetürenlärm der Kastenwagencamper verschont zu bleiben.
Damit ich mich in den Regentagen noch etwas nützlich mache, habe ich in meinem Zimmer den Fensterrahmen gestrichen und beim Austausch des Wasserhans in der Küche geholfen.
Do
15
Sep
2022
Von Höfn führte mich die Strasse durch die endlosen Sander-Felder entlang den Gletschern und der Küste. Am Morgen früh um 7 ist die Welt noch in Ordnung, da scheint auch die Sonne. Leider haben dann die Wolken die Sonne etwas verdrängt.
Fjaðrárgljúfur (vom Flussnamen Fjaðrá und isländisch Gljúfur „Canyon“) ist ein Canyon im Süden Islands, etwa acht Kilometer westlich von Kirkjubæjarklaustur gelegen.
Er ist über die Straße F206 erreichbar. Die Schlucht ist an einigen Stellen bis zu 100 Meter tief und hat eine Länge von etwa zwei Kilometern. Entstanden ist die Schlucht durch die Kraft des fließenden Wassers, das sich von den Gletschern kommend einen Weg durch das Gestein bahnte und im Laufe der Jahrtausende immer tiefer hineingrub.Durch sie fließt der namensgebende Fluss Fjaðrá. Die Schlucht steht unter Naturschutz.
Zum Schluss hab ich dann noch Heidy gesucht, aber nicht gefunden ...
Mi
14
Sep
2022
Zwei Menschen, auf Island nach dem Vulkanmarsch zum ersten Mal getroffen, wohnen zu Hause nur zwei Dörfer weiter, haben sich heute nach dreimonatigem Islandaufenthalt auf den Weg zur Fähre gemacht. Danke Brigitte Grilz und Jörg Steiner für die gemeinsame Zeit, die tollen Hochlandfahrten und das gemeinsame Abwettern. Werde euch für den Rest meines Aufenthaltes vermissen.
Ich nehme an, dass der Schafbestand in Island etwas zurückgegangen ist, so viele Lamm-Salamis und sonstiges Lammfleisch wie ich gegessen habe...
Sa
10
Sep
2022
Das Kárahnjúkar Kraftwerk macht die Wasserkraft der Flüsse Jökulsá á Dal und Jökulsá í Fljótsdal nutzbar. Beide Flüsse haben ihren Ursprung im Nordosten des
Gletschers Vatnajökull und münden in der Héradsflói-Bucht ins Meer. Das Kraftwerk hat eine
Leistung von 690 MW und produziert pro Jahr 4.450 GWh Strom - einziger Abnehmer ist ein gewaltiges Aluminiumwerk im Reyðarfjörður, das für eine Jahresproduktion von über 320.000 Tonnen ausgelegt
ist.
Wichtigster Teil des Kraftwerksprojektes ist ein Damm, der den Gletscherfluß Jökulsá á Dal nahe des Berges Fremri Kárahnjúkur aufstaut und so den Stausee Hálslón
bildet. Der Damm erreicht eine Höhe von 193 m und ist 730 m lang, der See hat eine Fläche von rund 57 qkm ein Volumen von 2,1 Kubikkilometern. Ein kleinerer Damm staut außerdem den Fluß Jökulsá í
Fljótsdal zum Stausee Ufsalón auf.
Vom Hálslón leitet ein Tunnel (39,7 km) das Wasser Richtung Osten und trifft auf einen zweiten Tunnel, der Wasser vom Ufsalón heranführt. In einem gemeinsamen
Tunnel fließt das Wasser dann weiter zum unterirdischen Turbinenhaus, wo es 6 Turbinen antreibt. Über einen Ablauftunnel (1,3k m) wird das Wasser dann in den Gletscherfluß Jökulsá í Fljótsdal
geleitet.
Do
08
Sep
2022
Von Husavik führte die Fahrt nach Kópasker. Dort stehen am Dorfeingang eine ganze Menge lustiger Puppen auf einem Feld.
Made by the Icelandic artist Sigurlína J. Jóhannesdóttir.
Dort habe ich mich dann entschieden, über die Melrakkasletta ganz im Norden zu fahren. Leider hat mit zeitweise der Nebel einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Das Kap Rauðanes liegt etwa auf halber Strecke zwischen den Orten Raufarhöfn und Þórshöfn. Entlang der Küste gibt es bizarre Felsformationen mit Basaltsäulen, kleinen Höhlen und Felsentoren.
Notgelandetes amerikanisches Air Force Transport-Flugzeug Douglas R4D-6 41-50187, heute Unterstand für Schafe, bei Pórshöfn, Sauðanes, Halbinsel Langanes
Mi
07
Sep
2022
Von Saudarkrokur ging es nach Hofsos, aber auch da hing der Nebel lange im Fjord, so dass es mich weiterzog nach Husavik.
Mo
05
Sep
2022
Heute ging es dann ind endloser Fahrt aus dem westlisten Zipfel in den Norden der Insel. Gelandet bin ich dann in Saudarkrokur. Der GPS Spot hat die Route festgehalten.
So
04
Sep
2022
Am frühen Sonntagmorgen startete ich vom Campingplatz Pingeyri aus wieder in Richtung Dynjandi, der am Morgen im Schatten lag und gegenüber gestern kein Vergleich. Darum fuhr ich gleich weiter über Bildudalur, Patreskfjördur nach Breidavik im äussersten Zipfel, kurz vor den Vogelfelsen in Latrabjarg.
Das schöne Wetter hielt sich und immer neue Wolkenformationen erwarteten mich in den verschiedenen Fjordzipfeln.
Übernachtet habe ich dann auf dem Camping neben dem Hotel Breidavik. Hier hatte es ein tolles Küchenhaus, so dass ich mir mein Sonntagsmenu kochen konnte, Nudeln, mit Hähnchenfleisch, Ananas und Pilzrahmsosse.
Sa
03
Sep
2022
Das Wetterkartenstudium ergab, dass in Bolungarvik um 13.30 Uhr heute die Sonne scheinen soll. Also wartete ich auf dem Zeltplatz auf das Aufreissen der Nebelsdecke. Und siehe da, pünktlich zeigte sich die Sonne und ich fuhr mit dem Filou über die Piste 630 auf den Bolafjall, den Berg hinter Bolungarvik. Dort befindet sich eine Radarstation und Aussichtsplattform.
Da es so tolles Wetter war, fuhr ich zurück nach Isafjördur und durch den Fjordtunnel in den nächsten Fjord. Das Besondere an diesem Tunnel ist, dass er in der Mitte eine Abzweigung hat und von da an nur noch einspurig ist mit Haltebuchten. In Pingeyri angekommen, sah ich, dass der Tunnel durch den nächsten Fjordrücken bereits fertig ist, so fuhr ich noch schnell weiter in den nächsten Fjord zum wunderschönen Wasserfall Dynjandifoss. Das hatte seinen Grund, denn morgen werde ich früh dort vorbeifahren und Fotos sind erst ab Nachmittag wieder toll, wenn die Sonne den Wasserfall beleuchtet. Ich war ja bereits einmal an einem Vormittag dort und wartete stundenlang ... Zum Übernachten gings dann durch den neuen Tunnel zurück nach Pingeyri auf den Zeltplatz. Manchmal vermisse ich es schon, dass man nicht mehr einfach stehe bleiben kann wie früher. Aber mit diesen Unmengen von Touristen (zu denen ich ja auch gehöre) ist die Massnahme verständlich.
Fr
02
Sep
2022
Nach dem schönen Wetter gestern bei der Fahrt nach Djupavik, folgte am nächsten Morgen die Ernüchterung. Es windete wieder einmal stark und nieselte. Das Thermometer blieb bei 6,5° stehen. So nahm ich die Räder unter die Füsse und fuhr die endlosen Fjordwindungen in Richtung Isafjördur. Beim Hineinfahren mit Rückenwind, beim Hinausfahren mit Gegenwind. Nicht fehlen durfte eine Pause im kleinen Kaffee "Litlibær". Dort gibt es tolle Waffeln und Kaffee zur Stärkung. Übernachtet habe ich dann hinter Isafjördur in Bolungarvik. Dies war der teuersdte Campingplatz, den ich bisher angefahren habe: umgerechnet satte 29 Fr. Für den Camper und Strom. Soviel habe ich mit Heidy zusammen nirgends bezahlt.
Do
01
Sep
2022
Nach 2 Tagen mehr oder weniger im Camper, weil es so arg regnete und windete, zog ich heute morgen los, um besseres Wetter zu suchen. Ich wurde fündig: Ab Borgarnes hörte der Regen auf und im östlichen Zipfel der Westfjorde schien die Sonne...
Djupavik ist ein Ort, den ich gerne besuche, wenn ich in Island bin. Seit 1996 hat sich im Hotel nicht allzuviel geändert, aber die Piste ist, wenigstens am Anfang; eine "Autobahn".
Mein "Büro" in Djupavik, habe mir heute ein Zimmer geleistet.
Di
30
Aug
2022
Die Wetterkarte sagt nichts Gutes aus. Ab und zu einige sonnige Lichtblicke, danach wieder Regen. Ich entschliesse mich, im Gegensatz zu Jörg, in Richtung Westen zu fahren. Bei dichtem Nebel geht es in Richtung Vik. In der Nähe von Selfoss beginnt es dann richtig zu schütten. Auf dem Camping in Porlakshöfn muss ich fast 2 Std im Auto vorne ausharren, da ich sonst durch und durch nass gewesen wäre. Dann endlich konnte ich es mir im Wohnteil gemütlich machen. So ein Durchstieg vom Fahrerhaus wäre manchmal ganz praktisch.
Sa
27
Aug
2022
Nach der Langisjorpiste, beschlossen wir wegen dem schönen Wetter gleich in die Laki zu fahren und dann dort zu übernachten. Am Abend war ich todmüde, auch hinten nach fahren macht müde...
Auch an der Lakipiste der Tjarnagigur Krater mit seinem Kratersee.
Campingplatz und Rangerstation Blagil
Fr
26
Aug
2022
Auf dem Campingplatz in Porlakshöfn haben wir Jörg und Brigitte getroffen, die auch aus dem Aargau stammen, sie wohnen nur 2 Dörfer weiter. Sie fuhren dann Richtung Osten, Heidy und ich nach Reykjavik. Als Heidy in die Schweiz zurückkehrte, entschloss ich mich anhand der Wetterkarten nach Kirkjubaejarklaustur zu fahren, um dann die Lakipiste zu befahren. Auf dem Zeltplatz dort traf ich dann Jörg und Brigitte wieder. Wir beschlossen gemeinsam ins Hochland zu fahren.
Sa
20
Aug
2022
Heute morgen gab es früh Tagwache, denn wir wollten um 8 Uhr zur Vulkanwanderung starten. Das Wetter war eigentlich schön, wenn da nicht der üble Wind uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Beim Hinweg Gegenwind, so dass man kaum vorwärts kam und dann beim Rückweg Rückenwind mit Sand vermengt ...
Di
16
Aug
2022
Auf dem Weg nach Hellissandur führte uns der Weg über die Halbinsel Snaefellsnes vorbei an Ytri Tunga, wo man die Möglichkeit hat Robben und Seehunde zu
beobachten.
Der Mount Snaefellsnes noch mit einem Wolkenhut.
Mo
15
Aug
2022
Von Vik aus führte uns der Weg an der Katla vorbei zum schwarzen Strand von Reynisfiara.
Vor der Küste befinden sich drei schwarze Felsnadeln (Dykes) – bestehend aus oktaedrisch erstarrter Basalt-Lava –, die Reynisdrangar: „Skessudrangur“, „Landdrangur“ und „Langsamur“. Eine Legende berichtet, dass Trolle ein Schiff ans Land bringen wollten und dabei versteinert worden seien.
Kap Dyrholaey Felsentor
Weiter durch den Süden bis zum Skogafoss, der uns in gleissendem Sonnenlicht erwartete. Bereits 1996 kletterte ich dort hoch zur Abbruchkanta, da hatte es zwar noch keine Treppe, aber irgendwie ging es trotzdem leichter - man wird eben älter ...
So
14
Aug
2022
Nach dem Feuerwerk führte uns die Fahrt weiter durch den Süden bis nach Vik. Hier wurde das Auto wieder mal aufgeräumt und wir genossen es im Essraum des Campingplatzes zu kochen.
Sa
13
Aug
2022
Von Höfn ging nun die Fahrt in Richtung der Gletscherlagune Jökulsarlon, wo heute Abend ein Feuerwerk stattfinden soll. Der Erlös dieses Feuerwerks geht an die Rettungskräfte, die immer wieder übermütige Touris aus misslichen Lagen befreien müssen. Wir waren am Nachmittag vor Ort und haben die Eisschollen in der Lagune und die Eisstücke am Strand beobachtet. Zwischendurch tauchten auch Seelöwen in der Lagune auf.
Sa
13
Aug
2022
Von Höfn fuhren wir noch einmal ein kurzes Stück zurück, um heute das Vestrahorn ohne Nebel zu fotographieren. Leider war Wind in der Lagune, so dass die Spiegelung nicht sichtbar war. Wir besuchten noch kurz die Vikingerdorf-Ruine, eine ehemalige Filmkulisse, die langsam verrottet. Dort trafen wir auf Bernd und Bettina aus Deutschland, die mit einer Reisegruppe in Island unterwegs sind. Wir hatten uns für den Abend verabredet und nun bereits vorher getroffen, die Welt ist eben klein.
Fr
12
Aug
2022
Am Abend gab es dann noch einen Spaziergang durch Höfn und ein Nachtessen im Caffee Hornid.
Do
11
Aug
2022
Am Morgen haben wir den Zeltplatz in Fossardalur verlassen und sind weiter durch den Süden gefahren. Die erste Station war Djupivogur. Dort bewunderten wir die Stein-Eier, die den Hafen schmücken. Die Freiheitsstatue schmückt den Hafen von Djupivogur. Bei Windstille, Sonne und 19 Grad, erlebten wir den isländischen Sommer - T-Shirtwetter.
Mi
10
Aug
2022
Vom Zeltplatz in Fellabaer fuhren wir erst mal ins Thermalbad. In der Nähe liegt das Vök Bath, wo wir dank unseres "fortgeschrittenen Alters"
schon als elderli people einchecken durften und die Hälfte des Preises sparten.
Nach der Erholung im Thermalbad ging die Fahrt weiter, entlang den Ostfjorden. Einen Halt gab es wie immer beim Blockhaus am Ende des Fjords, dies wäre mein "Traumhaus" in Island. Halt etwas abgelegen. Der Leuchtturm hinter dem Blockhaus setzt einen farbigen Punkt in die Landschaft.
Danach besuchten wir noch das Steinmuseum von Petra. Übernachtet haben wir dann auf dem Campingplatz Fossardalur.
Di
09
Aug
2022
In Asbyrgi sind wir bei Regen weggefahren, doch unterwegs lichtete sich der Himmel und die Sonne begrüsste uns, so dass wir uns entschlossen, in den Studlagil Canyon zu fahren mit seinen schönen Basaltsäulen. Unterwegs machten wir in der Nähe der Herdubreid eine kurze Pause.
Mo
08
Aug
2022
Am letzten Abend in Uppsalir gab es (wie jedesmal) ein gemeinsames Grillen am Abend. Freyr und sein Onkel verwöhnten uns mit Lammfleisch, Forelle, Schweine- und Pferdefleisch vom Grill.
Von Akureyri führte uns der Weg über den Godafoss nach Myvatn, wo wir uns eine Pause gönnten. Heidy mit einer Tomatensuppe, ich mit einer Kjötsupa. Dann führte uns der Weg weiter entlang dem Dettifosstal bis nach Asbyrgi. Unterwegs erkundeten wir die vielen Basaltskulpturen.
Beim Zeltplatz in Asbyrgi mussten wir dann mit der Parka-App online einchecken. Nach einigen Versuchen und Fluchen ging es dann endlich. Die App ist nicht so pflegeleicht ...
So
07
Aug
2022
Wie bei jeder Islandreise führt uns der Weg zu Freyr und Katja. Von hier aus erkunden wir Akureyri, suchen Neues oder besuchen Orte, wo wir noch nicht waren. Nicht fehlen darf ein Besuch im Weihnachtshaus bei Akureyri.
Am Sonntag ein Besuch im Botanischen Garten in Akureyri, in der Innenstadt und im Motorradmuseum beim Flughafen.
Fr
05
Aug
2022
Da die Zugangswege zum Vulkannoch nicht markiert sind, bewegen wir uns in Richtung Akureyri. Bei schönstem Wetter führt uns die Fahrt nach Bakkaflöt bei Varmahlid.
Isländischer Sommer - 21° !!!
Mi
03
Aug
2022
Heute sind wir von Selfoss aus ins Thermalbad "Krauma" gefahren, wo wir 2018 schon mal waren. Es war toll, in den verschieden heissen Pots zu baden.
Der Vulkan ist wieder ausgebrochen ...
Nun hoffe ich, dass man bald zu den Lavaströmen darf, wenn die Lage sicher ist.
Di
02
Aug
2022
Heute Nachmittag wird Heidy in Keflavik landen und mich für drei Wochen in Island begleiten. Vorher wird noch aufgeräumt und etwas geputzt im Camper. Die Wartezeit habe ich in Gardur bei den Leuchttürmen verbracht.
Danach führte der Weg nach Selfoss zu Julia, die dort Julia's Guesthouse betreibt. Seit Jahren kehren wir immer wieder gerne bei ihr und Maik und den Tieren ein.
Mo
01
Aug
2022
Nach einer etwas ruhigeren Nacht (noch einige Nachbeben) habe ich Grindavik in Richtung Keflavik verlassen. Für heute Nacht stelle ich meinen Filou auf den Camping von Sandgerdi. So bin ich nahe beim Flughafen, denn Heidy wird morgen aus der Schweiz hier eintreffen.
Der Campingplatz liegt ideal rund 10 Minuten vom Flugplatz entfernt. Nun wird noch der Filou vom gröbsten Dtreck befreit, damit er wieder etwas wohnlicher ist.
So
31
Jul
2022
Heute bin ich von Hvergerdi in Richtung Porlakshöfn weitergefahren. Der Zeltplatz dort war überfüllt, darum ging es weiter in Richtung Grindavik. Beim Leuchtturm von Selvogsviti machte ich einen Unterbruch. Der Feldweg dorthin ist arg ausgeschlagen, darum hat es nicht viele Leute dort.
Von dort ging es dann weiter nach Grindavik.
Auf dem Campingplatz, im Camper fing es dann plötzlich an zu schütteln, man wähnte sich auf einer Offroadpiste, aber das Auto stand ja. Ein Erdbeben mit Stärke 5,4 auf der Richterskala hat das Auto toll durchgeschüttelt. Sind hier nahe beim Epizentrum, das im Fagradalsfjall liegt, also unweit von hier.
Sa
30
Jul
2022
Heute habe ich einen sonnigen Tag verbracht, habe mir das Dorf angeschaut, das sich seit meinem letzten Besuch stark verändert hat. Die Leute genossen die Sonne nach dem Regen sichtlich.
Sommer in Island: Wenn man trotz 13° bei Sonne im T-Shirt draussen sitzt!
Nachtessen in der Campingküche, damit danach nicht alles verrauchnet und verstunken ist im Camper!
Fr
29
Jul
2022
Nach zwei Tagen in Selfoss bin ich weiter nach Hveragerdi. Hier zeigte sich ab Abend sogar noch die Sonne mit einem Lichtspiel.
Mi
27
Jul
2022
Am Mittwochmittag habe ich die Westmännerinseln mit der Fähre wieder verlassen und bin durch den Süden gefahren. Starke Regenschauer begleiteten mich.
Bei Selfoss hatte ich genug von Nebel und Regen und begab mich auf den Zeltplatz. Auch hier war Land unter, wie man auf den Bildern sieht, einen See gab es bis anhin nicht.
Sa
23
Jul
2022
Die erste Fähre am Samstagmorgen um 8.15 Uhr führte mich auf die Westmännerinseln. Meine Bekannte Ruth, die dort wohnt hat mir ein Fährticket besorgt, da die Plätze auf der Fähre wegen dem anstehenden Festival rar geworden sind.
Beim Leuchtturm konnte ich die riesigen Veränderungen in der Lavalandschaft feststellen. Viele Steinbögen sind zusammengefallen und das Meer erobert sich den Platz zurück. Von dort aus konnten wir auch zwei Orcas beobachten, die sich vor der Insel tummelten.
Do
21
Jul
2022
In Egilstadir habe ich dann den grossen Einkauf gemacht und bin dann durch den Süden gefahren mit dem Ziel auf die Suche nach besserem Wetter. Am Abend dann Ankunft in Vik.
In Vik bei der Tanke kann man nicht nur wie in Island üblich, sein Auto vom Dreck befreien, auch für den Besitzer/in hat es eine "Servicestelle".
Do
21
Jul
2022
Wenn nun einer denkt, man könne sich einfach davonstehlen und ungesehen in die Ferien fahren, dann muss ich ihn aber enttäuschen. Die vielen Webcams die da überall montiert sind verfolgen dich auf Schritt und Tritt. So ist auch meine Ankunft in Seydisfjördür in Island nicht verborgen geblieben...
Sa
11
Jun
2022
Kontrolle MFK für den Amarok. Technische Kontrolle Fahrwerk und Überprüfung aller Geräte (Heizung, Wasser, Boiler, Kühlbox, WC, Navigations-Computer, Dieselkochfeld).
Mo
09
Mai
2022
Das nächste Island-Abenteuer beginnt schon bald ...
Am 19. Juli 2022 fährt der Filou in Hirtshals (Dänemark) auf die Fähre und wird am 21. Juli morgens in Seydisfjördur von Bord fahren. Zurückkehren wird er erst am 28.9.2022. Heidy besucht uns mit dem Flieger vom 2.8. - 24.8.2022.
Der Filou ist bereit, hat eine Inspektion und die Fahrzeugkontrolle hinter sich und wird nun mit allem beladen, was für einen 10 wöchigen Island-Trip so nötig sein wird.